Österreichische Museen setzen Zeichen für nachhaltige Entwicklung
Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie und den großen Herausforderungen auch im Kulturbereich setzen die österreichischen Museen ein konkretes Zeichen für ihren Beitrag zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung. In den nächsten Monaten werden von 17 heimischen Museen 17 Projekte erarbeitet, die sich inhaltlich und strategisch an den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals/SDGs) der “Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung” orientieren.
“17 Museen x 17 SDGs ist ein wunderbares und wichtiges Projekt, das der Agenda 2030 eine weitere Sichtbarkeit im österreichischen Kulturbereich gibt. Es macht auch deutlich, welche wichtige Rolle Museen bei der nachhaltigen Gestaltung unserer Zukunft spielen. Für mich ist es ein Pilot-Projekt mit Nachahmungspotential.”
Das Projekt "17 Museen x 17 SDGs"
Ziel der Initiative ist es, die Rolle der Museen bei der Verwirklichung gesellschaftlicher Veränderung sichtbar zu machen und das auch von Österreich getragene Commitment zur globalen nachhaltigen Entwicklung zu manifestieren.
“In unserem Verständnis als ICOM Österreich tragen Museen wesentlich zur gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung unseres Landes bei. Es ist uns ein großes Anliegen, konkret und beispielhaft zu zeigen, wie mit den SDGs der Prozess einer nachhaltigen Transformation unserer Gesellschaft umgesetzt werden kann”, so Bettina Leidl, Präsidentin ICOM Österreich.
“17 Museen x 17 SDGs” ist ein Projekt von ICOM Österreich in Kooperation mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.